Aktion "1000 Leben retten"!

Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 73.000 Menschen an Darmkrebs, für 26.500 von ihnen verläuft die Krankheit tödlich. (Stand: 2007)

Um die Erkrankung frühzeitig entdecken oder sogar verhindern zu können, gibt es eine wirksame Methode. Und zwar kann durch einen Stuhlbluttest nicht sichtbares Blut im Stuhl erkannt werden. Sollte der Test positiv ausfallen, wird anschließend eine Darmspiegelung durchgeführt, um die Ursache zu ermitteln.

Falls erforderlich werden bei der Darmspiegelung Krebsvorstufen - sogenannte Polypen - entfernt. Viele Untersuchungen zeigen, dass diese Methode sehr effektiv ist. Die meisten Darmkrebserkrankungen können so von vornherein vermieden werden oder durch frühzeitige Erkennung erfolgreich geheilt werden.

Leider wird diese Möglichkeit der Darmkrebsvorsorge nur unzureichend wahrgenommen. Aus diesem Grund existiert das Projekt "Metropolregion Rhein-Neckar gegen Darmkrebs" bei dem ich mich gerne ehrenamtlich engagiere. 



In unserer Metropolregion erkranken deutlich über 2.000 Menschen pro Jahr an Darmkrebs und mehr als 750 Todesfälle sind zu beklagen. Wenn durch die Aktion "1.000 Leben retten" die Hälfte der Zielgruppe erfolgreich erreicht wird, werden innerhalb von drei Jahren über 1.000 Menschenleben gerettet.

Für Gruppen oder Firmen halte ich gerne einen Vortrag zu dem Projekt "1000 Leben retten". Einige Informationsmaterialien finden Sie hier als PDF-Dokumente zum herunterladen:

  • Aktionsflyer
  • Übersichtsartikel "Darmkrebs ist vermeidbar!"
  • Foliensatz "1000 Leben retten"
  • Leitfaden der Aktion
  • Hompage der Aktion

    Am 5. November 2009 fiel im Mariott Hotel in Heidelberg der Startschuss für die Darmkrebsvorsorge-Aktion "1000 Leben retten":

    Foto (Quelle: BVMW Pressestelle) v.l.: Dr. Dirk Wuppermann (Förderverein Stiftung LebensBlicke e.V.), Dr. Uschi Wupermann (Stiftung LebensBlicke), Dr. Claus Köster (Gesundheitsnetz Rhein-Neckar Dreieck e.V.), Heinz Bommersheim (BVMW), Prof. Dr. Jürgen F. Riemann (Stiftung LebensBlicke), Iris Lepel (Stiftung LebensBlicke), Dr. h.c. Manfred Lautenschläger, Hugo Strotmann (Stiftung LebensBlicke), Henry Schneider (Agentur 100SEE Communication), Josef Stumpf (BVMW)